Neue Zähne
Es ist nie schön, wenn ein Zahn verloren geht – aber vielleicht ein Trost, dass man fehlende Zähne heute ebenso unauffällig wie ästhetisch und zudem funktional ersetzen kann, auch dann, wenn es sich um mehrere fehlende Zähne handelt. Ob Kronen, Brücken, Inlays, Vollprothesen oder Implantat-Zahnersatz: Wir arbeiten eng mit den besten Zahntechnikern Berlins zusammen. Uns verbinden die gleichen hohen Werte, wie sie unsere Patienten von uns erwarten: Individualität, Funktionssicherheit und Ästhetik. Harmonie zwischen Zahnform, Gesicht, Lippen, Zahnfarbe, Phonetik, Mimik. Hochwertige Materialien und ebensolche Verarbeitung. Eine Herausforderung, der wir uns mit Leidenschaft und bester Ausbildung stellen. Täuschend echte neue Zähne – für ein frisches wunderschönes Lächeln!
Zahnersatz, so individuell wie Sie!
Zahnästhetik: Gut geplant ist halb gewonnen
Ob fehlende oder stark zerstörte Zähne, kleine verlorengegangene Eckzahnspitzen oder umfangreiche Restaurationen: Neue Zähne müssen in Form, Farbe und Funktion perfekt geplant werden. Grundlage für individuell geplanten Zahnersatz ist die ausführliche Diagnostik. Dazu gehört für uns auch eine optische Erfassung der Situation – wir nutzen dafür die Möglichkeiten der digitalen Dentalfotografie. Alle medizinischen und optischen Informationen, dazu – und das ist uns sehr wichtig – auch Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Überlegungen fließen in unsere Planung ein. Oft fertigen wir oder unser einbezogener Zahntechniker ein sogenanntes „Mock-up“ an, das im Mund getestet werden kann. Sie können erleben, wie sich Ihre neuen Zähne anfühlen werden, wie sie aussehen, wie sie ihren Dienst tun. Und Ihre Erfahrungen damit dann in die endgültige Gestaltung Ihres persönlichen Zahnersatzes mit einbringen. Wir beraten Sie auf dem Weg zu Ihren neuen Zähnen mit fundiertem Wissen, über zwanzigjähriger Erfahrung und ausgeprägtem Gespür für Ästhetik. Deshalb nutzen wir in den meisten Fällen Vollkeramik als Material für die schönen neuen Zähne und digitale Fertigungsmethoden (CAD/CAM), um sie so individuell wie passgenau in Form und Funktion in die Harmonie der Zahnreihe einzugliedern. Unser Plus: Individuelle Handarbeit ermöglicht eine individuelle ästhetische Gestaltung.
Komplexe Gesamtrekonstruktionen
Sogenannte „Gesamtrestaurationen“ betreffen in der Regel alle natürlichen Zähne eines Kiefers. Manche Menschen haben viele Jahre mit den Zähnen geknirscht oder sie so stark zusammengepresst, dass sie stark abgenutzt sind und zu verschlissen, um mit dem Gegenkiefer biologisch einwandfrei zusammenarbeiten zu können. In einigen Fällen ist auch bereits das Kiefergelenk durch die Fehlbelastung in seinen Abläufen gestört. Eine der vordringlichsten Aufgaben ist es daher, die geschädigten Zähne wieder in ihre natürliche Form und Höhe zurückzubringen: Sie müssen aufgebaut werden. Nur so kann die gesunde Funktion des Mundes schließlich zurückgewonnen werden und über die ästhetische Restauration auch eine ansprechende optische Wirkung. Was man wissen muss: Was über Jahre zerstört wurde, kann nicht über Nacht wieder korrigiert werden. Die Biologie des Mundes (vor allem Kieferknochen, Zahnfleisch, Muskeln, Verbindungsfasern und Nerven und Gefäße) muss sich an die Veränderung erst gewöhnen und neue Abläufe trainieren – daher werden solche Behandlungen in Teilschritten geplant. Nur wenn man die Biologie mitnimmt auf dem Weg zum Ziel, ist das Behandlungsergebnis auch stabilisierbar. Das ist etwas mehr Zeit und Aufwand durchaus wert! Wir sind auf diese Art der Behandlung spezialisiert. Sprechen Sie uns gern an!
Amelogenesis imperfecta
Amelogenesis imperfecta (AI) ist eine angeborene Schmelzbildungsstörung, die Milchzähne und bleibenden Zähne betreffen kann. Der Zahnschmelz – immerhin das härteste Material des Körpers – besteht hauptsächlich aus Mineralien und schützt das Zahninnere, die Pulpa mit Zahnnerv und Blutgefäßen, z. B. vor Angriffen durch Karies. Kann der eigene Körper aufgrund eines speziellen genetischen Defektes keinen oder nur wenig mineralisierten Schmelz bilden, sind die Zähne äußerst anfällig. Wir empfehlen für solche Situationen einen schützenden Überzug aus Keramik. Die natürlichen Zähne können so noch lange erhalten bleiben. Für die Behandlung bzw. Begleitung von Patienten mit Amelogenesis imperfecta sind wie speziell ausgebildet und verfügen über langjährige Erfahrung. Gern beraten wir Sie hierzu umfassend sowie fundiert und zeigen Lösungswege auf.
Implantate
Wenn ein Zahn fehlt, kann man ihn auf verschiedene Weise ersetzen. Eine der natürlichen Lösungen bietet dabei die Implantologie: Hier wird nicht nur die verlorene Zahnkrone ersetzt, sondern auch die verlorene Zahnwurzel. Die Zahnersatz-Krone ruht also, wie früher beim natürlichen Zahn, auf einer eigenen Wurzel und ist damit im Zahnbett fest verankert. Nachbarzähne müssen nicht abgeschliffen werden, um einer „Brücke“ Halt zu bieten. Fehlen im hinteren Kaubereich mehrere Zähne, kann mit einer Implantat-Stütze verhindert werden, dass eine längere Brücke beim Kauen auf dem einseitigen Pfeilerzahn „schaukelt“ und das Zahnbett stresst. Das Zahnimplantat übernimmt gewisserweise stabilisierende biologische Aufgaben. Mit einer solchen hochwertigen Lösung können Einzelzähne, aber auch ganze Zahnkiefer rekonstruiert werden. Vor der Behandlung besprechen wir ausführlich mit unseren Patienten, welche der verschiedenen Zahnersatz-Möglichkeiten, die später auf dem Implantat bzw. den Implantaten befestigt sind, am besten zu ihnen und ihren Möglichkeiten passen. Viele Patienten wünschen sich herausnehmbare Konstruktionen, die ihnen die Pflege und den Tragekomfort erleichtern. Andere möchten lieber eine festsitzende Variante, die sie im Laufe kurzer Zeit so als eigene Zähne empfinden, dass sie ganz vergessen, dass darunter Implantate als Stützen stehen. Selbst wenn alle Zähne verloren gegangen sind, stellen implantatgetragene Prothesen einen hohen Komfort dar, geben vielen Studien zufolge eine hohe Lebensqualität zurück und sind – bei perfekter Behandlung – von echten Zähnen nicht zu unterscheiden. Kontaktieren Sie uns! Wir arbeiten in einem engen Experten-Team mit Implantatspezialisten.
Ist ein Zahn durch Karies zerstört, wird die kariöse Stelle entfernt und ersetzt. Dafür gibt es verschiedene Techniken. Wir arbeiten sehr gern, wo es möglich ist, mit „Inlays“ (Einlagefüllungen). Das Inlay liegt, wie der Name schon besagt, im Innenbereich der Kaufläche. Die Höckerspitzen des natürlichen Zahnes bleiben erhalten. Die Fertigung eines Inlays erfolgt durch einen spezialisierten Zahntechniker, je nach Verabredung mit Ihnen maßgeschneidert aus Vollkeramik oder mit einer hochwertigen Goldlegierung. Wir befestigen das Inlay dauerhaft im Zahn. Das Schöne an diesem Verfahren: Der Zahn ist in seiner natürlichen Form rekonstruiert und nicht nur wieder gesund, sondern auch voll funktionstüchtig und – bei Keramik – weitestgehend unsichtbar „repariert“. Auch für kleine Aufgaben geben wir uns große Mühe!
Wenn der Defekt an Zahn etwas größer und auch der Rand der natürlichen Zahnkrone beschädigt ist, reicht ein Inlay nicht mehr aus: Dann arbeiten wir mit sogenannten „Onlays“ (Auflagefüllungen). Die auch „Table Top“ genannten Onlays, die bei Bedarf Zahnhöcker einbeziehen, erfordern die Expertise eines spezialisierten Zahntechnikers. Es müssen viele Kriterien erfüllt werden, damit diese Auflagefüllung Form und Funktion des ehemals zerstörten Zahnes wieder herstellt. Damit das Onlay dabei auch noch gut aussieht und nicht auffällt, nutzen wir als Material, vor allem im sichtbaren Bereich der Zähne, moderne Vollkeramik. Bei entsprechenden Voraussetzungen kann auch ein Onlay aus einer hochwertigen Goldlegierung sinnvoll sein. Lassen Sie sich von uns beraten, was für Sie am ehesten infrage kommt und was wir tun können, um Ihre Wünsche zu erfüllen! Gemeinsam schaffen wir das Ziel: Ihr eigener natürlicher Zahn ist wieder voll einsatzfähig – und er steht zudem harmonisch und schön in seiner Zahnreihe. Lächeln macht wieder Freude...
Auch für solche Fälle, in denen ein Zahn erheblich zerstört ist, bietet die moderne Zahnmedizin eine große Auswahl an erfolgreichen Lösungen. Um so viel wie möglich vom restlichen natürlichen Zahn zu erhalten, umschließt üblicherweise eine „Krone“ den geschädigten Bereich wie eine Schutzkappe. Damit hat der Zahn nicht nur seine natürliche Form wieder, sondern auch seine Stabilität zurückgewonnen. Kronen werden in enger Zusammenarbeit mit einem versierten Zahntechniker maßgeschneidert. Wir verwenden in der Regel vollkeramische Materialien, die sich hinsichtlich Farbe und Form harmonisch in die Zahnreihe eingliedern. Damit auch die Funktion bestens passt, ist die Krone sowohl an die Anforderungen der Nachbarzähne als auch an die Zähne im Gegenkiefer angepasst. So können die Zahnreihen wie früher harmonisch zusammenarbeiten. Unsere Patienten erzählen uns oft, dass sie nach kurzer Zeit vergessen haben, dass sie eine Zahnkrone in Mund tragen – für uns ein wunderbares Kompliment!
Fehlt in der Zahnreihe ein Zahn oder sind gar mehrere Zähne verlorenen gegangen, können wir den Bereich mit einer „Brücke“ korrigieren. In der Regel verwenden wir für die „Brücke“ vollkeramische Materialien – sie sind biokompatibel, funktionsstark und kommen optisch den natürlichen Zähnen am nächsten. Diese „Brücke“ wird von uns individuell geplant und gemäß unseren Empfehlungen und Ihren Bedürfnissen von einem versierten Zahntechniker gefertigt. Damit die Brücke guten Halt hat, dienen die gesunden Nachbarzähne als Brückenpfeiler. Für diese Aufgabe erhalten sie eine Krone – und werden daher von Anfang an in die Brückenplanung mit einbezogen. Gemeinsam sollen die eigenen und die neuen Zähne ihre Kaufunktion zuverlässig erfüllen – ohne dass man gleich erkennt, dass eine Brücke die Aufgabe verloren gegangener Zähne übernommen hat. Eine in Form, Farbe und Funktion harmonische Brücke stellt eine Herausforderung an zahnmedizinische und zahntechnische Fertigkeiten dar: Dem Mund seine biologischen Abläufe wieder zurückzugeben, seine natürliche Harmonie wieder ins Lot zu bringen – das ist eine sehr beglückende Aufgabe, der wir uns verantwortungsbewusst und mit unserem Wissen und Können begeistert stellen.
Wenn es um Zahnersatz geht, gehört Vollkeramik zu den besonders beliebten Materialien. Kronen, Brücken oder Veneers können so biokompatibel und funktionsstark angefertigt werden – zudem ist das Material zahnfarben und bietet daher eine große Ästhetik. Wundern Sie sich nicht, wenn wir mit Ihnen über verschiedene Keramiken sprechen: Es gibt verschiedene Materialgruppen (z. B. Lithium(di)silikat, Zirkonoxid, Glaskeramik) und unterschiedliche Materialqualitäten. Sie haben alle ihre besonderen Einsatzstärken und werden individuell nach Bedarf genutzt. Wir arbeiten ausschließlich mit hochwertigen Materialien (Medizinproduktegesetz), die ein Höchstmaß an Ästhetik bieten.
Zu den besonders schönen Keramiken gehört die „Feldspatkeramik“: Sie bietet uns optimale Voraussetzungen, um die lichtoptischen Eigenschaften natürlicher schöner Zähne zu imitieren. Natürliche Zähne besitzen ein Leuchten unter Licht – keine andere Keramik kommt dieser Lichtdurchlässigkeit so nah! Natürliche Zähne schimmern in vielen Weißtönen – auch hier ist, zumal wenn das Ergebnis vom Zahntechniker noch individualisiert wird, eine besonders natürliche lebendige Zahnfarbe erreichbar. Besonders geeignet ist diese Keramik für Veneers. Großer Vorteil: Verblendschalen aus Feldspatkeramik sind nicht nur besonders ästhetisch, sondern auch abrasionstark. Das bedeutet: Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Abriebbelastungen entspricht der des natürlichen Zahnes. Doch allein mit dem perfekten Material ist es nicht getan: Es muss auch perfekt bearbeitet werden. In enger Absprache mit uns erstellt unser spezialisierter Zahntechniker in Handarbeit hochästhetische Restaurationen. Zugegeben: Die Arbeit mit Feldspatkeramik ist durchaus aufwendig. Trotzdem entscheiden sich viele unserer Patienten dafür – und sie werden mit einem wunderbaren Ergebnis belohnt.
Zu den sehr ästhetischen Keramiken gehört auch Lithium(di)silikat , eine hochfeste Glaskeramik. Ihr Vorteil ist ihre hohe Festigkeit, was ihr ein sehr breites Einsatzspektrum gibt. Wir verwenden die Glaskeramik zum Beispiel für Kronen oder Brücken, aber auch aufgrund ihrer vielen guten Eigenschaften für Table Tops (Teilkronen).
Manche Keramik ist in der Zahnmedizin weniger wegen ihrer Ästhetik als vielmehr wegen ihrer stabilen Festigkeit und hellen Farbe beliebt: Dazu gehört an erster Stelle das Zirkonoxid. Dieses moderne stabile Material eignet sich daher besonders als „Gerüst“ für Brücken und/oder implantatgetragene Rekonstruktionen. Seine helle Farbe lässt die feinen Zahnkronen auf diesem Gerüst strahlen. Auch Zirkonoxid ist, wie alle keramischen Materialien, biokompatibel und damit hervorragend verträglich. Die Fertigung eines Zirkonoxidgerüstes erfolgt per digitaler CAD/CAM-Technologie: So kann die endgültige Brücke passgenau ausgemessen und in Form und Funktion überprüft hergestellt werden.